Keine ausgewählt
 
Schwarzenbach an der Gölsen, genauer gesagt das Trainingszentrum der niederösterreichischen Grasski-Asse, war am vergangenen Wochenende 24.-26. Juni 2022 der Austragungsort für die nächsten FIS Grasskirennen, sowie des FIS Children Cup im Grasski. 

Doch bereits am Freitag, nach dem Einfahren der Athletinnen und Athleten aus sechs verschiedenen Nationen, gab’s erste Preise - allerdings für den niederösterreichischen Alpinski -Nachwuchs. Obfrau Skibezirk Mitte Ulrike Posch organisierte in diesem besonderen Rahmen die Endsiegerehrung des Fit4motion Voralpencups (Bambini Klasse Jahrgänge 2015 und 2016), des Raika Kinder Voralpencups (Kinder der Jahrgänge 2014 – 2010) sowie des Andis Sportshop Voralpencups (Schüler Klasse) und überreichte gemeinsam mit Stellvertreterin Barbara Doupovec an die fünf Besten jeder Klasse die Cup-Pokale und Preise. 

Direkt im Anschluss wurde dann der Trockenslalom ausgetragen, bei dem sich erstmals auch Alt und Jung miteinander vergleichen konnten, denn alle waren dazu eingeladen die Tore auf dem Grasskihang so schnell als möglich zu durchlaufen. Natürlich gab es auch hier bei der anschließenden Siegerehrung wieder Pokale für die schnellsten. 

Am Samstag drehte sich dann aber alles ausschließlich ums Grasskifahren, beim Super-G, der am Vormittag ausgetragen wurde gingen zuerst die Damen an den Start, anschließend starteten die Herren. Das Nachwuchstalent Lara Teynor jubelte über den dritten Platz – im Juniorencup wurde sie damit Zweite. Nur knapp am Podest vorbei landeten die niederösterreichischen Youngstars Leopold Schön als Vierter und Sebastian Posch als Fünfter (Juniorcup Zweiter und Dritter). Direkt im Anschluss an den Super-G folgte der Slalom der Kinder und Schüler. Unter den 31 Starterinnen und Startern konnten leider nur die Mädels den Heimvorteil ausnutzen, in der Klasse U12 w wurde Marie Prochaska Vierte, Christina Zickbauer landete mit Rang drei wieder auf dem Podest. Auch die junge Niederösterreicherin Simone Gschaider, konnte sich einen Podestplatz sichern - sie wurde Zweite in der Klasse Schüler 16w. Florian Köberl und Valentin Lemp -Pfannenstill schieden im Slalom aus. 

Am Nachmittag wurde dann der FIS Riesenslalom ausgetragen. Abermals zeigte die Niederösterreicherin Lara Teynor groß auf – das Sportass konnte mit ihrem großartigen Einsatz als Siegerin des Riesentorlaufs mit mehr als sieben Zehntel Vorsprung auf die zweit – und drittplatzierten Italienerinnen hervorgehen. 

Mit seinem siebenten Platz im RTL konnte Sebastian Posch den dritten Platz im Juniorencup belegen. 

Nach dem Slalom der Damen, matchten sich die Herren um die begehrten Podestplätze. Lara Teynor krönte ihren Erfolg am „Hausberg“ mit einem zweiten Platz im Slalom, ihre niederösterreichischen Teamkollegen schieden leider aus. 

Zug um Zug wurde anschließend der Riesentorlauf der Kinder und Schüler in zwei Durchgängen ausgetragen. Bei den Kindern U12 weiblich belegte Marie Prochaska im Riesenslalom Rang 4, Christina Zickbauer wurde Dritte. Der Rohrbacher Florian Köberl konnte die Klasse Schüler 14m für sich entscheiden und jubelte über den ersten Platz. Simone Gschaider, die in der Klasse Schüler 16 weiblich an den Start ging, wurde auch im Riesentorlauf tolle Zweitplatzierte. Bei den Schülern 16 männlich konnte Valentin Lemp-Pfannenstill mit Platz 3 auch das Podest erreichen. 

Ein erfolgreiches Rennwochenende ging damit zu Ende und nun wird wieder fleißig weitertrainiert für die nächsten Bewerbe. 

Foto:  
Marie Prochaska, Simone Gschaider (hinten), Florian Köberl und Christina Zickbauer