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Jakob Dusek und Pia Zerkhold fahren in Kanada mit Silber aufs Podest
Jakob Dusek Union Trendspsort Weichberger) hat am Samstag beim ersten von zwei Rennen am Wochenende in Mount St. Anne (CAN) mit Rang zwei seinen zweiten Podestplatz in dieser Weltcupsaison geholt, nachdem er bereits im Dezember in Cervinia (ITA) hinter seinem ÖSV-Teamkollegen Alessandro Hämmerle Zweiter geworden war.
Dusek fuhr ein starkes Rennen und versuchte im großen Finale auf der Zielgeraden mit Highspeed den führenden Kanadier Eliot Grondin noch zu überholen. Doch bei diesem Unterfangen stürzte der amtierende Weltmeister spektakulär ins Ziel und musste sich dem Lokalmatador denkbar knapp im Fotofinish geschlagen geben.
"Auf der Zielgeraden sind zwei Wellen, die ich in den ersten drei Läufen so gefahren bin, dass ich auf der ersten weggesprungen und nach der zweiten gelandet bin. Im großen Finale habe ich mehr Risiko genommen und mich dazu entschieden, die erste Welle zu 'schlucken', um mit Überspeed noch an Eliot (Grondin, Anm.) vorbeizukommen. Aber das hat nicht funktioniert, ganz im Gegenteil – ich bin ziemlich heftig abgeflogen. Ich wollte unbedingt gewinnen, aber heute waren die Zentimeter im Gegensatz zur WM nicht auf meiner Seite. So wie sich mein Körper derzeit anfühlt, werde ich am Nachmittag einige Zeit bei unserer Physiotherapeutin verbringen", sagte Jakob Dusek.
Bei den Damen reihte sich die Niederösterreicherin Pia Zerkhold (NÖ Snowboardbase) als Dritte ihres Viertelfinal-Heats an der elften Stelle ein.
Pia Zerkhold rast bei Weltcupfinale als Zweite erstmals aufs Podest
Mit dem insgesamt 31. Podestplatz (11 Siege, 14 zweite und 6 dritte Ränge) ist am Sonntag eine höchst erfolgreiche Weltcupsaison für das ÖSV-Snowboard-Team zu Ende gegangen! Das letzte Podium steuerte Snowboardcrosserin Pia Zerkhold mit Rang zwei in Mount St. Anne (CAN) bei. Die Team-WM-Silbermedaillengewinnerin von Bakuriani (GEO) musste sich im großen Finale nur der Australierin Josie Baff geschlagen geben, in einem packenden Fotofinish um Platz zwei setzte sich Zerkhold jedoch gegen die Französin Chloe Trespeuch durch. Die 24-jährige Niederösterreicherin aus Scheibbs durfte sich nicht nur über ihren ersten Weltcup-Stockerlplatz freuen, sondern auch über das Ende einer langen Durststrecke. Sie schaffte als erste ÖSV-Snowboardcrosserin seit Doresia Krings im September 2007 in einem Einzelrennen den Sprung auf das Podest. Krings war damals im chilenischen Valle Nevado Dritte geworden. Im SBX-Weltcup verbesserte sich Zerkhold noch auf Rang neun.
"Ich bin überglücklich, dass es nach einigen vierten Plätzen jetzt endlich mit dem Podium geklappt hat – und das beim letzten Rennen der Saison! Ich habe mir für heute vorgenommen, noch einmal alles zu geben und zu zeigen, was ich draufhabe. Das ist voll aufgegangen. Ich bin zwar die einzige Dame in unserem Team, aber ich bekomme von allen so große Unterstützung und dafür möchte ich mich bedanken. Dieses Resultat gibt mir extrem viel Motivation für die harte Vorbereitung im Sommer", freute sich Pia Zerkhold.
*** Jakob Dusek muss auf Start verzichten ***
Für die ÖSV-Herren stand der Saisonabschluss indes unter keinem guten Stern! Der Vortageszweite Jakob Dusek musste nach seinem Sturz im ersten Rennen wegen Hüft- und Leistenproblemen auf ein Antreten verzichten. "Ich habe es zwar versucht, aber schon beim Einfahren gemerkt, dass ich nicht bei 100 Prozent bin. Unter diesen Umständen hätte ein Start keinen Sinn gemacht", sagte Jakob Dusek.
Joachim Gravogl bei der Junioren WM im Mittelfeld
Mit Joachim Gravogl von der Union Trendsport Weichberger hat sich ein Sportler für die Jugend-Weltmeisterschaften (Alpin) in Bansko (Bulgarien) qualifiziert. Wieder einmal war der Türnitzer der Jüngste im internationalen Starterfeld aus 15 Nationen. Nur drei Starter unter den 47 Teilnehmern gehörten dem Jahrgang 2007 an. „Mit Rang 27 darf Joachim im Giant Parallelslalom durchaus zufrieden sein, Ich freu mich, dass er sich in seinen jungen Jahren überhaupt für die WM qualifiziert hat“, so analysiert Erik Wöll, sein ehemaliger Lehrer in der SMS-Lilienfeld, das Ergebnis bei der WM.
Am Samstag eroberte der Kärntner Werner Pietsch (17) bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Bansko die Bronzemedaille im Parallelslalom und vereitelte damit einen dreifachen bulgarischen Erfolg. Im Duell um Gold behielt Petar Gergyovski gegen Alexander Krashniak die Oberhand. Christoph Karner, der als Zweiter der Qualifikation ebenfalls das Finale der Top 16 erreicht hatte, stürzte in der Auftaktrunde und belegte in der Endabrechnung Rang zehn. Lion Hammerschmidt und Joachim Gravogl landeten unter den 47 Teilnehmern mit den Plätzen 18 und 20 im guten Mittelfeld.
Die Junioren-Weltmeisterschaften finden mit den Cross-Bewerb am kommenden Wochenende (28.-31.März) ihre Fortsetzung in Italien. Unter den Gemeldeten befinden sich neben drei Vorarlbergern und einem Steirer mit Lukas Schlatzer und Elias Schlinger zwei Niederösterreicher aus dem WEICHBERGER-Team.
NÖ Crosser im Europacup
Ins 1400m hoch gelegenen Bergdorf Gargellen (Montafon) rief die FIS in der Vorwoche die Cross-Boarder zu einem Europacup-Lauf. Gleich drei Franzosen bildeten im ersten Rennen das Spitzenfeld. Es siegte der weltcuperfahrene Guillaume Herpin vor Achille Leleu. Vier WEICHBERGER-Boarder bemühten sich mitzuhalten: 12. Marco Dornhofer, 21. Felix Powondra, 23. Lukas Schlatzer, 24. Elias Schlinger. - Im zweiten Rennen hatte mit Niccolo Colturi ein Italiener die Nase vorne und Elias Schlinger war mit Rang 12 der beste Niederösterreicher. Es folgten Schlatzer (19.), Powondra (24.) und Dornhofer (31.) . Für Marco Dornhofer ist der Europacup nicht nach seine Vorstellungen gelaufen. Er liegt zurzeit auf Platz 16 in der Zwischenwertung, was durch Verletzungen und Startausfällen geschuldet ist. Es folgen Powondra (46.), Schlatzer (51.) und Schlinger (56.).
Trainingslauf für Junioren WM für Schlinger und Schlatzer
Unmittelbar nach dem Europacup lud die FIS die Junioren zu einem internationalen Rennen nach Gargellen. Im stark besetzten Rennen ging am Freitag der Australier Augus Jones vor Benjamin Niel (FRA) und Felix Schwenker (GER) als Sieger hervor. Der Vorarlberger Philipp Müller, gefolgt von Jakob Mateschitz (Kärnten), versäumte mit Rang vier knapp das Podium. Die beiden Niederösterreicher aus dem WEICHBERGER-Team Elias Schlinger und Lukas Schlatzer landeten auf den Rängen neun und elf und werden sich am kommenden Wochenende erneut bei den Jugend-Weltmeisterschaften in Italien um gute Leistungen bemühen.
Podestplätze in Kärnten
Der St. Pöltner Dominik Burgstaller war in Kärnten auf der Gerlitzen bei einem FIS-Rennen (PSL) am Samstag vor Sangho Lee (KOR) und Naoki Kanematsu (JPN) erfolgreich. Am Sonntag hatte der Koreaner Lee vor Burgstaller und Seung-Yeong Hong (KOR) die Nase vorne. - Auch in den Schülerklassen holten die Niederösterreicher beim Landescup und der Snowboard Austria Challenge zahlreiche Medaillen. So siegten in den Schülerklassen I am Samstag Selina und Simon Fritz und Eric Grubmayr belegte Rang drei. Theresa Fuchs (USC Lilienfeld) war in der Schülerinnenklasse II mit Gold erfolgreich.
ÖM mit starkem WEICHBERGER-Aufgebot
Bei den Österreichischen Meisterschaften der Alpinen (PGS, PSL) in Haus im Ennstal (1.-2. April) soll die Snowboard-Elite in allen Klassen ermittelt werden. Das Union Trendsport WEICHBERGER-Team wird stark vertreten sein. Nicht nur Benjamin Karl und Dominik Burgstaller, die beiden Weltcup-Starter, werden um Medaillen kämpfen – von den Schülern über die Junioren bis hin zur Klasse der Masters soll es spannende Wettbewerbe geben. Gerry Ring (56), der sich zuletzt bei den NÖ PGS-Landesmeisterschaften in Niederösterreich durchgesetzt hat, will, auch wenn er voraussichtlich der älteste Teilnehmer ist, bei den Masters vorne dabei sein, und rechnet sich im Parallel Giant Slalom Chancen aus. Der Hauser Kaibling gehört zu seinen bevorzugten Hausbergen. Von seinem Wochenend-Domizil in Rohrmoos am Dachstein hat er nur einen Katzensprung in das beliebte Wintersport-Gebiet und ein Weltmeister-Board von Benjamin Karl unter den Füßen könnte ein gutes Omen sein. - Joachim Gravogl kommt nach seinem Einsatz bei den Junioren-Weltmeisterschaften aus Bulgarien direkt in die Steiermark, während seine Clubkameradin Laura Böhm von der Snowboard-Akademie in Schladming, so wie Ring, nicht weit zum Rennen haben. In der Schülerklasse wird Trendsport WEICHBERGER sowohl bei den Mädchen als auch bei den Knaben gut vertreten sein. Selina und Simon Fritz, Eva Zauner, Zoe Lenz, Nelly Wieser und Eric Grubmayr haben sich bei den Landesmeisterschaften für die ÖM qualifiziert. – Nicht fehlen werden natürlich die beiden Niederösterreicherinnen Miriam Weis (WSV-Pernitz Unterberg) und Theresa Fuchs (USC Lilienfeld). Beiden werden Medaillenchancen eingeräumt. – Bei den Österreichischen Cross-Meisterschaften werden neben Jakob Dusek eine Reihe an Nachwuchskräften aus dem WEICHBERGER-Team an den Start gehen.
Text: Union Weichberger/ÖSV
Foto: Fritz
Jakob Dusek Union Trendspsort Weichberger) hat am Samstag beim ersten von zwei Rennen am Wochenende in Mount St. Anne (CAN) mit Rang zwei seinen zweiten Podestplatz in dieser Weltcupsaison geholt, nachdem er bereits im Dezember in Cervinia (ITA) hinter seinem ÖSV-Teamkollegen Alessandro Hämmerle Zweiter geworden war.
Dusek fuhr ein starkes Rennen und versuchte im großen Finale auf der Zielgeraden mit Highspeed den führenden Kanadier Eliot Grondin noch zu überholen. Doch bei diesem Unterfangen stürzte der amtierende Weltmeister spektakulär ins Ziel und musste sich dem Lokalmatador denkbar knapp im Fotofinish geschlagen geben.
"Auf der Zielgeraden sind zwei Wellen, die ich in den ersten drei Läufen so gefahren bin, dass ich auf der ersten weggesprungen und nach der zweiten gelandet bin. Im großen Finale habe ich mehr Risiko genommen und mich dazu entschieden, die erste Welle zu 'schlucken', um mit Überspeed noch an Eliot (Grondin, Anm.) vorbeizukommen. Aber das hat nicht funktioniert, ganz im Gegenteil – ich bin ziemlich heftig abgeflogen. Ich wollte unbedingt gewinnen, aber heute waren die Zentimeter im Gegensatz zur WM nicht auf meiner Seite. So wie sich mein Körper derzeit anfühlt, werde ich am Nachmittag einige Zeit bei unserer Physiotherapeutin verbringen", sagte Jakob Dusek.
Bei den Damen reihte sich die Niederösterreicherin Pia Zerkhold (NÖ Snowboardbase) als Dritte ihres Viertelfinal-Heats an der elften Stelle ein.
Pia Zerkhold rast bei Weltcupfinale als Zweite erstmals aufs Podest
Mit dem insgesamt 31. Podestplatz (11 Siege, 14 zweite und 6 dritte Ränge) ist am Sonntag eine höchst erfolgreiche Weltcupsaison für das ÖSV-Snowboard-Team zu Ende gegangen! Das letzte Podium steuerte Snowboardcrosserin Pia Zerkhold mit Rang zwei in Mount St. Anne (CAN) bei. Die Team-WM-Silbermedaillengewinnerin von Bakuriani (GEO) musste sich im großen Finale nur der Australierin Josie Baff geschlagen geben, in einem packenden Fotofinish um Platz zwei setzte sich Zerkhold jedoch gegen die Französin Chloe Trespeuch durch. Die 24-jährige Niederösterreicherin aus Scheibbs durfte sich nicht nur über ihren ersten Weltcup-Stockerlplatz freuen, sondern auch über das Ende einer langen Durststrecke. Sie schaffte als erste ÖSV-Snowboardcrosserin seit Doresia Krings im September 2007 in einem Einzelrennen den Sprung auf das Podest. Krings war damals im chilenischen Valle Nevado Dritte geworden. Im SBX-Weltcup verbesserte sich Zerkhold noch auf Rang neun.
"Ich bin überglücklich, dass es nach einigen vierten Plätzen jetzt endlich mit dem Podium geklappt hat – und das beim letzten Rennen der Saison! Ich habe mir für heute vorgenommen, noch einmal alles zu geben und zu zeigen, was ich draufhabe. Das ist voll aufgegangen. Ich bin zwar die einzige Dame in unserem Team, aber ich bekomme von allen so große Unterstützung und dafür möchte ich mich bedanken. Dieses Resultat gibt mir extrem viel Motivation für die harte Vorbereitung im Sommer", freute sich Pia Zerkhold.
*** Jakob Dusek muss auf Start verzichten ***
Für die ÖSV-Herren stand der Saisonabschluss indes unter keinem guten Stern! Der Vortageszweite Jakob Dusek musste nach seinem Sturz im ersten Rennen wegen Hüft- und Leistenproblemen auf ein Antreten verzichten. "Ich habe es zwar versucht, aber schon beim Einfahren gemerkt, dass ich nicht bei 100 Prozent bin. Unter diesen Umständen hätte ein Start keinen Sinn gemacht", sagte Jakob Dusek.
Joachim Gravogl bei der Junioren WM im Mittelfeld
Mit Joachim Gravogl von der Union Trendsport Weichberger hat sich ein Sportler für die Jugend-Weltmeisterschaften (Alpin) in Bansko (Bulgarien) qualifiziert. Wieder einmal war der Türnitzer der Jüngste im internationalen Starterfeld aus 15 Nationen. Nur drei Starter unter den 47 Teilnehmern gehörten dem Jahrgang 2007 an. „Mit Rang 27 darf Joachim im Giant Parallelslalom durchaus zufrieden sein, Ich freu mich, dass er sich in seinen jungen Jahren überhaupt für die WM qualifiziert hat“, so analysiert Erik Wöll, sein ehemaliger Lehrer in der SMS-Lilienfeld, das Ergebnis bei der WM.
Am Samstag eroberte der Kärntner Werner Pietsch (17) bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Bansko die Bronzemedaille im Parallelslalom und vereitelte damit einen dreifachen bulgarischen Erfolg. Im Duell um Gold behielt Petar Gergyovski gegen Alexander Krashniak die Oberhand. Christoph Karner, der als Zweiter der Qualifikation ebenfalls das Finale der Top 16 erreicht hatte, stürzte in der Auftaktrunde und belegte in der Endabrechnung Rang zehn. Lion Hammerschmidt und Joachim Gravogl landeten unter den 47 Teilnehmern mit den Plätzen 18 und 20 im guten Mittelfeld.
Die Junioren-Weltmeisterschaften finden mit den Cross-Bewerb am kommenden Wochenende (28.-31.März) ihre Fortsetzung in Italien. Unter den Gemeldeten befinden sich neben drei Vorarlbergern und einem Steirer mit Lukas Schlatzer und Elias Schlinger zwei Niederösterreicher aus dem WEICHBERGER-Team.
NÖ Crosser im Europacup
Ins 1400m hoch gelegenen Bergdorf Gargellen (Montafon) rief die FIS in der Vorwoche die Cross-Boarder zu einem Europacup-Lauf. Gleich drei Franzosen bildeten im ersten Rennen das Spitzenfeld. Es siegte der weltcuperfahrene Guillaume Herpin vor Achille Leleu. Vier WEICHBERGER-Boarder bemühten sich mitzuhalten: 12. Marco Dornhofer, 21. Felix Powondra, 23. Lukas Schlatzer, 24. Elias Schlinger. - Im zweiten Rennen hatte mit Niccolo Colturi ein Italiener die Nase vorne und Elias Schlinger war mit Rang 12 der beste Niederösterreicher. Es folgten Schlatzer (19.), Powondra (24.) und Dornhofer (31.) . Für Marco Dornhofer ist der Europacup nicht nach seine Vorstellungen gelaufen. Er liegt zurzeit auf Platz 16 in der Zwischenwertung, was durch Verletzungen und Startausfällen geschuldet ist. Es folgen Powondra (46.), Schlatzer (51.) und Schlinger (56.).
Trainingslauf für Junioren WM für Schlinger und Schlatzer
Unmittelbar nach dem Europacup lud die FIS die Junioren zu einem internationalen Rennen nach Gargellen. Im stark besetzten Rennen ging am Freitag der Australier Augus Jones vor Benjamin Niel (FRA) und Felix Schwenker (GER) als Sieger hervor. Der Vorarlberger Philipp Müller, gefolgt von Jakob Mateschitz (Kärnten), versäumte mit Rang vier knapp das Podium. Die beiden Niederösterreicher aus dem WEICHBERGER-Team Elias Schlinger und Lukas Schlatzer landeten auf den Rängen neun und elf und werden sich am kommenden Wochenende erneut bei den Jugend-Weltmeisterschaften in Italien um gute Leistungen bemühen.
Podestplätze in Kärnten
Der St. Pöltner Dominik Burgstaller war in Kärnten auf der Gerlitzen bei einem FIS-Rennen (PSL) am Samstag vor Sangho Lee (KOR) und Naoki Kanematsu (JPN) erfolgreich. Am Sonntag hatte der Koreaner Lee vor Burgstaller und Seung-Yeong Hong (KOR) die Nase vorne. - Auch in den Schülerklassen holten die Niederösterreicher beim Landescup und der Snowboard Austria Challenge zahlreiche Medaillen. So siegten in den Schülerklassen I am Samstag Selina und Simon Fritz und Eric Grubmayr belegte Rang drei. Theresa Fuchs (USC Lilienfeld) war in der Schülerinnenklasse II mit Gold erfolgreich.
ÖM mit starkem WEICHBERGER-Aufgebot
Bei den Österreichischen Meisterschaften der Alpinen (PGS, PSL) in Haus im Ennstal (1.-2. April) soll die Snowboard-Elite in allen Klassen ermittelt werden. Das Union Trendsport WEICHBERGER-Team wird stark vertreten sein. Nicht nur Benjamin Karl und Dominik Burgstaller, die beiden Weltcup-Starter, werden um Medaillen kämpfen – von den Schülern über die Junioren bis hin zur Klasse der Masters soll es spannende Wettbewerbe geben. Gerry Ring (56), der sich zuletzt bei den NÖ PGS-Landesmeisterschaften in Niederösterreich durchgesetzt hat, will, auch wenn er voraussichtlich der älteste Teilnehmer ist, bei den Masters vorne dabei sein, und rechnet sich im Parallel Giant Slalom Chancen aus. Der Hauser Kaibling gehört zu seinen bevorzugten Hausbergen. Von seinem Wochenend-Domizil in Rohrmoos am Dachstein hat er nur einen Katzensprung in das beliebte Wintersport-Gebiet und ein Weltmeister-Board von Benjamin Karl unter den Füßen könnte ein gutes Omen sein. - Joachim Gravogl kommt nach seinem Einsatz bei den Junioren-Weltmeisterschaften aus Bulgarien direkt in die Steiermark, während seine Clubkameradin Laura Böhm von der Snowboard-Akademie in Schladming, so wie Ring, nicht weit zum Rennen haben. In der Schülerklasse wird Trendsport WEICHBERGER sowohl bei den Mädchen als auch bei den Knaben gut vertreten sein. Selina und Simon Fritz, Eva Zauner, Zoe Lenz, Nelly Wieser und Eric Grubmayr haben sich bei den Landesmeisterschaften für die ÖM qualifiziert. – Nicht fehlen werden natürlich die beiden Niederösterreicherinnen Miriam Weis (WSV-Pernitz Unterberg) und Theresa Fuchs (USC Lilienfeld). Beiden werden Medaillenchancen eingeräumt. – Bei den Österreichischen Cross-Meisterschaften werden neben Jakob Dusek eine Reihe an Nachwuchskräften aus dem WEICHBERGER-Team an den Start gehen.
Text: Union Weichberger/ÖSV
Foto: Fritz
