An den drei Veranstaltungen (Samstag: Waidhofen und Rif; Sonntag: St. Christoph a. Arlberg) nahmen ca. 160 Trainer:innen teil. Die Inhalte wurden auf die erste Fortbildungsreihe im Herbst 2024 aufgebaut und wurden erneut mit den zuständigen Trainerreferenten der Landesverbände geplant und durchgeführt. Durch die hervorrragende Zusammenarbeit zwischen den Landesverbänden und dem ÖSV konnte das bundesländerübergreifende Konzept weitergeführt werden.
Gestartet wurden die drei Veranstaltungen mit einem Vortrag von ÖSV Verbandsarzt Dr. Alexander Schneidinger mit dem Thema "Prävention im Alpinen Skirennsport: Von der Definition bis zur praktischen Umsetzung".
Im Anschluss wurden die Teilnemehmer:innen in zwei Gruppen aufgeteilt, um die Praxiseinheiten durchzuführen.
Der erste Praxisteil wurde vom Präventions- und Rehamanager des ÖSV Nachwuchsreferates, Michael Kury, und dem Ski - und Athletiktrainer und Physiotherapeuten des ÖSV Herren C-Kaders, Martin Pitterle, geleitet. Inhaltlich wurde das Thema "Warm Up" mit allen Facetten für das Athletiktraining und vor allem als Vorbereitung für die skispezifische Performance behandelt. Ziel war es, die grundlegende Wichtigkeit des richtigen und sinnvollen Aufwärmens für eine Trainingseinheit zu verdeutlichen und ausgewählte Übungen in die Praxis umzusetzen.
Der zweite Teil der Praxiseinheit wurde vom Athletikkoordinator des ÖSV Nachwuchses, Manuel Annewanter, in Zusammenarbeit mit den zuständigen bzw. stellvertretenden Landestrainerreferenten (Niederösterreich: Georg Hofmarcher; Salzburg: Thomas Salchegger; Vorarlberg: Jürgen Loacker) gestaltet. Dabei lag der Schwerpunkt aufbauend auf die ersten Fortbildungsreihe im Herbst 2024 auf verschiedene Kniebeugenvarianten mit unterschiedlichen Modifikationen, die besonders auf die Rumpfaktivierung, dem Beinachsenfokus und koordinativen Aspekten ausgerichtet waren.
Vielen Dank an alle Teilnehmer:innen für ihr Interesse, für die Teilnahme an den praktischen Übungen sowie für die gewinnbringenden Diskussionen für deren Umsetzung im Training mit jungen Athlet:innen.
Abschließend gilt ein großer Dank allen Verantwortlichen in den Landesverbänden für die Mithilfe bei der Organisation und Umsetzung.