Aujesky sprintet in Arosa auf das Podest

Im dritten Rennen in dieser Saison hat Johannes Aujesky den zweiten Stockerlplatz für das ÖSV-Team geholt!

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Bestes Weltcupresultat für Aujesky - Ofner zeigt als Fünfte auf!

Johannes Aujesky sprintete in Arosa (SUI) hinter dem Kanadier Reece Howden auf Rang zwei. Es war zugleich das beste Weltcupresultat des Niederösterreichers nach zwei dritten Plätzen in Alleghe (ITA/Februar 2024) und Innichen (ITA/Dezember 2024). Katrin Ofner zeigte als starke Fünfte bei den Damen auf.

Nach Rang drei für Tristan Takats am vergangenen Freitag in Val Thorens (FRA) schaffte nun Johannes Aujesky beim Nachtsprint in Arosa den Sprung auf das Stockerl. In der Qualifikation noch starker Dritter, hatte Aujesky ausgerechnet in der Auftaktrunde eine Schrecksekunde zu überstehen, als er sich erst in einem Fotofinish gegen seinen ÖSV-Teamkollegen Moritz Opetnik durchsetzen konnte.

Danach ließ der Niederösterreicher allerdings nichts mehr anbrennen und fuhr souverän in das große Finale, in dem er nur dem überragenden Kanadier Reece Howden den Vortritt lassen musste. Der Schwede David Mobärg wurde vor dem Franzosen Terence Tchiknavorian Dritter.

„In der ersten Runde wäre ich fast ausgeschieden, das war echt knapp. Aber dann habe ich mich von Lauf zu Lauf steigern können und auch sehr gutes Material gehabt. Im großen Finale war Reece (Howden, Anm.) am Start einfach zu stark. Danach war es irgendwie der fadeste Heat des Tages, weil wir schön aufgefädelt ins Ziel gefahren sind. Ich bin sowohl über das Podium als auch über mein bestes Weltcupresultat sehr glücklich – das ist ein schöner Abend“, freute sich Johannes Aujesky.

Die Platzierungen der weiteren ÖSV-Herren: 15. Christoph Danksagmüller, 22. Adam Kappacher, 31. Nicolas Lussnig, 41. Moritz Opetnik, 42. Tristan Takats, 48. Claudio Andreatta.

Bei den Damen setzte Katrin Ofner als Siegerin des kleinen Finales als starke Gesamtfünfte ein Ausrufezeichen. Es war das erste Top-Ten-Ergebnis der Steirerin nach Rang zehn im Februar 2024 auf der Reiteralm. „Das war ein gutes Rennen von mir und ein großer Schritt in die richtige Richtung. Die Starts waren gut und auch alle meine Läufe habe ich gut hingebracht. Im Halbfinale war es mit der Startposition rechts außen schwer, da hätte eine noch schnellere Quali-Zeit (Platz sieben, Anm.) sicher geholfen. Dieser fünfte Rang ist eine große Erleichterung und stimmt mich für die nächsten Rennen zuversichtlich“, sagte Katrin Ofner.

Christina Födermayr und Sonja Gigler landeten nach ihrem Aus im Achtelfinale auf den Rängen 24 bzw. 28. Die Schwedin Sandra Näslund feierte vor der Deutschen Daniela Maier und der Schweizerin Fanny Smith im dritten Saisonrennen ihren dritten Sieg.